microneedling

 

Beim Microneedling kommen zahlreiche winzig kleine sterile Micronadeln zum Einsatz, welche mikroskopisch kleine Verletzungen in der Hautoberfläche verursachen, um den Selbstheilungsprozess und die Kollagenbildung anzuregen.

 

Durch diese Behandlung wird die Durchblutung der Haut angeregt und die Regeneration der Haut gefördert. Die Zellen erneuern sich und körpereigenes Hyaluron und Kollagen wird gebildet.

 

Die Vorteile von Microneedling:

  • Verbesserung der Hautstruktur
  • Bildung von neuem Gewebe
  • Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure werden gebildet
  • Glättung von Falten, Narben, Dehnungsstreifen und Akne
  • Aufpolster-Effekt

Empfehlung:

  • 3-8 Behandlungen im Abstand von 4 - 6 Wochen (abhängig von der individuellen Hautbeschaffenheit). Um den positiven Zustand der Haut beizubehalten, empfiehlt es sich die Behandlung 1-2x im Jahr zu wiederholen.

Microneedling ist geeignet bei:

  • fahler, schuppiger, müder oder unreiner Haut
  • großen Poren
  • Akne
  • Falten
  • Narben
  • Pigmentflecken

 

Microneedling ist nicht geeignet bei:

  • Infektionen oder Hautschädigungen (z.B. offene Wunden, Entzündungen)
  • Hauterkrankungen und Hautinfektionen 
  • Herpes simplex
  • Neurodermitis
  • Psoriasis
  • Ekzeme
  • Rosazea
  • entzündliche Akne
  • Diabetes Mellitus
  • Blutgerinnungsstörungen, Bluterkrankheit
  • Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten wie z.B. Marcumar, ASS, Aspirin
  • Schwangerschaft

faq

Wozu ist ein Microneedling gut?

Das Microneedling ist ein schonendes Verfahren, bei dem Mithilfe kleiner Nadeln die Selbstheilungsprozesse der Haut in Gang gesetzt werden, um ein jüngeres und frisches Hautbild hervorzurufen.

Was passiert bei einem Microneedling?

Beim Microneedling kommt ein sogenannter Dermapen zum Einsatz. Dieser ist mit zahlreichen feinen Nadeln besetzt. Mit ihrer Hilfe werden der oberen Hautschicht gezielt mikroskopisch kleine Wunden zugefügt. Die Mikroverletzungen regen den Körper dazu an, neue Zellen zu bilden, um die Einstiche wieder zu verschließen. Dadurch werden sowohl frische Zellen als auch Kollagen produziert. Die Haut wird somit auf natürliche Weise erneuert und verjüngt.

Bei wem eignet sich ein Microneedling?

Das Microneedling findet vor allem bei der Behandlung von leichten bis moderaten Falten Anwendung. Ebenso eignet sich die Methode, um (Akne-)Narben zu reduzieren und leichte Straffungs- sowie Liftingeffekte zu erzielen. Mithilfe des Microneedlings lassen sich zudem vergrößerte Poren verfeinern und das allgemeine Hautbild verbessern. Auch bei sonnengeschädigter Haut kann eine Microneedling-Behandlung erfolgen.

Was muss man vor der Behandlung beachten?

Spätestens eine Woche vor der Microneedling Behandlung müssen blutverdünnende und gerinnungshemmende Medikamente vorübergehend abgesetzt werden. Auf Solariumgänge und aggressive Peeling-Produkte sollte vor und nach der Behandlung verzichtet werden.

Was muss man nach der Behandlung beachten?

Um den Heilungsprozess möglichst nicht zu beeinträchtigen, sollten nach der Behandlung keine Cremes, Lotionen oder andere Produkte aufgetragen werden, die die Haut reizen können. Da kleine Make-up-Partikel in die Einstiche gelangen und unliebsame Nebenwirkungen hervorrufen können, solltest du dich frühestens nach 24 Stunden wieder schminken. Ein entsprechender Sonnenschutz ist ebenfalls wichtig

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Die feinen Einstiche führen in der Regel nicht zu Schmerzen.

Wie oft sollte man ein Microneedling durchführen lassen?

Durchschnittlich sind drei bis sechs Behandlungen nötig, die in einem Abstand von je vier bis sechs Wochen erfolgen. Um den verjüngenden und faltenglättenden Effekt im Anschluss aufrecht zu erhalten, empfiehlt es sich meist, das Microneedling ein- bis zweimal im Jahr zu wiederholen.

Wann sollte man kein Microneedling durchführen lassen?

Eine Microneedling Behandlung sollte nicht durchgeführt werden, wenn du unter Herpes Simplex, Hautkrebs bzw. bösartigen Hautstellen oder Hautveränderungen leidest. Außerdem ist von einer Behandlung während einer Schwangerschaft oder bei starken Gerinnungsstörungen abzuraten.